Visumspflicht wird auch in der Schweiz fallen

Die EU will Serbien, Montenegro und Mazedonien die Visumspflicht erlassen. Das wird auch für die Schweiz gelten. Gravierende Folgen werden hierzulande nicht erwartet.

Weitere Themen: 


In Iran sterben bei einem Flugzeugabsturz fast 170 Menschen.


Die Opposition in Iran bleibt aktiv. Der Klerus unterstützt sie immer stärker.


Die italienische Regierung bietet jetzt auch grossen Firmen eine Steueramnestie an.

 

 

Einzelne Beiträge

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  Ende der Visumspflicht für südosteuropäische Länder

  01:36 min

  Die Bürger und Bürgerinnen Serbiens, Montenegros und Mazedoniens sollen die Erlaubnis bekommen, visumsfrei in die EU einreisen zu können. So schlägt es die EU-Kommission vor. Der EU-Ministerrat wird dem Vorschlag wohl zustimmen. Dann gilt die Reisefreiheit für den ganzen Schengenraum - also auch für die Schweiz.

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  Visafreiheit bringt Probleme für andere Balkanstaaten

  04:29 min

  Die bevorstehende Visumsfreiheit für einige Länder Südosteuropas bringt Probleme für andere: Für Albanien, Bosnien-Herzegowina und Kosovo gilt sie nicht. Nicht nur für sie, auch für Serbien ist der Entscheid aus Brüssel problematisch. Casper Selg im Gespräch mit Walter Müller.

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  Iran-Kenner Kermani hält Regime für angeschlagen

  05:20 min

  Einen Monat nach der Wahl in Iran ist auf den Strassen des Landes scheinbar Ruhe eingekehrt. Ist das das Ende der Opposition? Nein, sagt der deutsch-iranische Publizist und Islamwissenschaftler Nawid Kermani gegenüber Schweizer Radio DRS.  «Das Regime muss noch immer schwere Schläge einstecken», so Kermani. Nach wie vor gebe es Proteste, so Kermani. Zudem sei die Opposition dabei, sich neu zu organisieren. Unterstützung erhielten die Kritiker zudem auch immer wieder von hohen Geistlichen. So habe beispielsweise erst einer der einflussreichen Ayatollahs dem alten und neuen Präsidenten Machmud Ahmadinedjad zur Wahl gratuliert. «Die Herrschaft ist brüchig geworden», so Kermani. Nach der Wahl in Iran hatten die Behörden den bisherigen Amtsinhaber Machmud Ahmadinejad zum neuen Präsidenten erklärt. Die Opposition protestierte dagegen. Hunderttausende Iraner gingen tagelang auf die Strasse. Ihre Proteste wurden gewaltsam unterdrückt. Nach Berichten amtlicher Medien kamen 20 Menschen bei den Auseinandersetzungen ums Leben. Hunderte wurden festgenommen.

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  Zwei Jahre nach der «Intervention» bei den Aborigines

  05:16 min

  Vor zwei Jahren marschierten in über 40 abgelegenen Gemeinden der australischen Ureinwohner Hunderte von Soldaten und Polizisten ein. Ihnen folgten Krankenschwestern und Sozialarbeiter. Sie alle hatten den Auftrag, die zum Teil katastrophalen Lebensumstände der Aborigines zu verbessern - eine Reaktion auf den sexuellen Missbrauch von Kindern in diesen Gemeinden. Wie sieht es heute dort aus?

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  Der Millionenbetrüger «Doktor Alder»

  11:00 min

  Hanspeter Streit, 62, ist heute ein diskreter Geschäftsmann aus dem Kanton Freiburg - in leitender Stellung in der Verlagsbranche. Das war nicht immer so. Es gab eine Zeit, da sass Hanspeter Streit mehrere Jahre im Gefängnis und war im ganzen Land bekannt - als dreister Millionenbetrüger. Eine Spurensuche.

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