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Fremdstoffe in der Glaskonserve
Die Problemzone bei Glaskonserven liegt im Deckel. Genauer: im Dichtungsring beim Schraubverschluss. Dieser besteht aus dem Kunststoff PVC, der mit Weichmachern geschmeidig gemacht wird. Diese Weichmacher sind fettlöslich und können deshalb in die Lebensmittel gelangen.
Früher wurden oft Phthalate als Weichmacher eingesetzt - heute sind diese Substanzen verboten. Die anderen Weichmacher sind zwar nicht gesundheitsschädigend, können die Lebensmittel in den Glaskonserven aber trotzdem verunreinigen.
Deshalb untersucht das Kantonale Labor Zürich regelmässig die Glaskonserven auf Fremdstoffe. Die nächste grosse Testserie ist im Jahr 2011 geplant.
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