Therese Wirth-von Känel wurde am 6. August 1923 in der Zentralschweiz geboren und lebte nach ihrer Heirat bis zu ihrem Tod im Jahr 2005 in Grenchen. Gerade wegen ihrer eher klassischen Art zu jodeln, wurde Therese Wirth-von Kaenel früher im Eidgenössischen Jodlerverband gemieden. Nichtsdestotrotz feierte die Jodlerin grosse Erfolge und bestritt auch Auftritte in Paris oder New York. Ihre kultivierte, markante Stimme umfasste einen Umfang von vier Oktaven. So war es ihr möglich neben Jodelliedern und volkstümlichen Schlagern auch Lieder aus der klassischen Literatur zu interpretieren. Es ist daher kein Zufall, wenn man sie im Ausland stets mit Superlativen wie «Königin der Schweizer Jodlerinnen», «Jodelnde Nachtigall» oder «Callas der Berge» ankündigte. Beispiele des aussergewöhnlichen Könnens der Jodlerin gibt es in dieser «Fiirabigmusig» zu hören.
Inhalt
Die unvergessene Jodelstimme der «Callas der Berge»
Die Jodlerin Therese Wirth-von Känel könnte am 6. August ihren 100. Geburtstag feiern. Eine musikalische Würdigung.
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