Antonio Caldara sei ein Musiker «von grosser Virtù und Capazität», urteilte der Wiener Johann Joseph Fux über seinen Kollegen am Habsburger-Hof. Wann genau und zu welchem Anlass Caldara seine Totenmesse komponiert hat, ist unklar. Der düstere Text hat ihn auf jeden Fall zu einer charakterstarken Musik inspiriert.
Das Manuskript von Caldaras Totenmesse wird in der Prager Nationalbibliothek aufbewahrt. Es ist unvollständig erhalten; ergänzt wird es in diesem Konzert deshalb mit passender Kammermusik des Komponisten und mit Ausschnitten aus seiner späten «Missa dolorosa».
Antonio Caldara (Venedig 1671? - 1736 Wien): Missa Defunctorum
Musica Fiorita, Cembalo und Leitung: Daniela Dolci
Konzertaufnahme vom 16. November 2011 in der Peterskirche Basel
Das Manuskript von Caldaras Totenmesse wird in der Prager Nationalbibliothek aufbewahrt. Es ist unvollständig erhalten; ergänzt wird es in diesem Konzert deshalb mit passender Kammermusik des Komponisten und mit Ausschnitten aus seiner späten «Missa dolorosa».
Antonio Caldara (Venedig 1671? - 1736 Wien): Missa Defunctorum
Musica Fiorita, Cembalo und Leitung: Daniela Dolci
Konzertaufnahme vom 16. November 2011 in der Peterskirche Basel