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Andrea Bleicher, Blick-Chefredaktorin: «Ja, wir machen Fehler!»

Die Luzernerin Andrea Bleicher wusste schon in der Journalisten-Schule, dass sie irgendwann auf dem Blick-Chefsessel Platz nehmen wird.

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Im Focus-Gespräch erzählt die 39-jährige, was sie für ihr Ziel geopfert hat, wie sie der Boulevard-Zeitung ihre Handschrift verpassen will und warum es sie kalt lässt, dass sie als voll arbeitende Mutter öffentlich angefeindet wird.

Mitarbeiter attestieren ihr Zielstrebigkeit und Hartnäckigkeit, sie selber schätzt, dass man sie als «böse» und «nie zufrieden» einstuft. Ob es daran liegt, dass sie gerne mal neben einem Redaktoren stehen bleibt, bis dieser genug hart recherchiert oder dass sie für ihre zwei in Deutschland lebenden Kinder Wochenendmama ist?

Fakt ist: Die gelernte Buchhändlerin Andrea Bleicher hat mit Ecken und Kanten erreicht, die erste Frau an der Spitze des Blick zu werden. Wer ist diese Frau, die Karriere vor Kinder stellt, die auch nach Feierabend am liebsten über einer Enthüllungs-Geschichte brütet und die Alice Schwarzer als Vorbild nennt?

 

 

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