Zu diesem Zweck hatte Autor Jürgen Alberts kurze Texte bereitgestellt mit Argumenten nicht etwa für, sondern gegen die von den Studenten geforderte Umwälzung der Gesellschaft.
Auf Kölns Strassen rekrutierte er dann ein buntes Grüppchen Menschen, die diese Texte im Studio lasen, kontrovers diskutierten, das aufgenommene Material in improvisierten Szenen spielerisch weiterentwickelten, es auch mal zurück auf die Strasse trugen. Die einzelnen Arbeitsschritte wurden aufgezeichnet und schliesslich zu einem witzigen Sammelsurium all dessen montiert, was damals in der BRD zur Debatte stand.
Sprecher und Produzenten: Jürgen Alberts, Joachim Brücher, Hein Bruehl u.v.a. - Produktion Westdeutscher Rundfunk
«Argumente gegen die Veränderung - Konsumenten-Hörspiel» von Jürgen Alberts u.v.a.
Am Anfang stand der Wunsch nach Verwirklichung einer für 1968 typischen Utopie: Radiokonsumenten sollten zu ihren eigenen Hörspielproduzenten werden.
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