«Bahnwärter Thiel», die «novellistische Studie» von 1888, gilt als Frühwerk des deutschen Naturalismus und enthält alles, was das spätere Schaffen Hauptmanns ausmachen sollte: Sozialkritische Anklänge stehen neben mythisch-religiösen Betrachtungen und ersten Versuchen einer psychologischen Studie.
Der Bahnwärter Thiel, der vom Autor als Vornamen nur seine Berufsbezeichnung mitbekommen hat, fühlt sich in seinem Dasein aufgerüttelt durch den technischen Fortschritt. Schliesslich kann er seiner eigenen Ohnmacht angesichts familiärer Probleme nichts entgegensetzen als die Flucht in den Wahnsinn.
Mit Nicole Coulibaly (Erzählerin), Thomas Douglas (Bahnwärter Thiel), Florian Hauser (Violoncello), Benjamin Herzog (Violine), Michael Schwendimann (Viola).
Musik/Komposition: Johannes Hofmann - Regie: Susanne Heising - Produktion SRF 2012
Dauer: 70'17''
Der Bahnwärter Thiel, der vom Autor als Vornamen nur seine Berufsbezeichnung mitbekommen hat, fühlt sich in seinem Dasein aufgerüttelt durch den technischen Fortschritt. Schliesslich kann er seiner eigenen Ohnmacht angesichts familiärer Probleme nichts entgegensetzen als die Flucht in den Wahnsinn.
Mit Nicole Coulibaly (Erzählerin), Thomas Douglas (Bahnwärter Thiel), Florian Hauser (Violoncello), Benjamin Herzog (Violine), Michael Schwendimann (Viola).
Musik/Komposition: Johannes Hofmann - Regie: Susanne Heising - Produktion SRF 2012
Dauer: 70'17''