Zwei Werke der Spätromantik hebt das Orchester in diesem Konzert ans Licht: das Violinkonzert von Hermann Suter sowie eine Orchestersuite von George Templeton Strong.
Hermann Suter, 1913 in Basel zum Ehrendoktor ernannt und damit für sein jahrzehntelanges Engagement für das Basler und das Schweizer Musikleben ausgezeichnet, komponierte sein einziges Violinkonzert 1921 für den legendären Geiger Adolf Busch. In dieser Aufführung tritt Michael Barenboim, Sohn des Dirigenten Daniel Barenboim, in seine Fussstapfen.
Die im Konzert ebenfalls zu hörende Suite von George Templeton Strong, 1856 in New York geboren, aber seit 1897 in Genf ansässig, ist erst seit kurzem als Druck überhaupt greifbar: Ein Fundstück aus dem Genfer Musikleben!
Antonio Vivaldi: Concerto Grosso a-Moll RV 356 op.3 Nr. 6
Hermann Suter: Violinkonzert A-Dur op. 23
Felix Mendelssohn Bartholdy: Ein Sommernachtstraum op. 61 (Auszüge)
George Templeton Strong: Le Livre dImages, Suite Nr. 3
Swiss Orchestra
Lena-Lisa Wüstendörfer, Leitung
Michael Barenboim, Violine
Konzert vom 14. Mai 2023, Tonhalle Zürich
Das Konzert steht bis 30 Tage nach Sendetermin zum Nachhören zur Verfügung.
Swiss Orchestra und Michael Barenboim spielen Suter
Schweizer Sinfonik, die kaum je im Konzert zu hören ist, im Spannungsfeld mit bekannten Klassikern: Das ist das Markenzeichen des Swiss Orchestra.
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