Input-Reporterin Julia Lüscher wagt die Annäherung: Mit einem Wespenschützer, einer Biologin und einem Philosophen. Tatsächlich tut sich eine ganze Welt auf: Ein ausgewachsenes Wespenvolk frisst kiloweise Insekten. Ihre Nester bauen sie mit einer kunstvollen Papiertechnik. Und es gibt in der Schweiz allein zehntausend Arten. Nur gerade zwei davon nerven uns. Das Potenzial von Wespen für die Landwirtschaft sei gross, sagt die Insektenforschung. Und Wespen bieten sich sogar als Hausmittel gegen Schädlinge an.
Nichts nützt gegen die widerspenstige Wespe. Ausser: Ein neues Mindset. Die Auseinandersetzung mit einem nervigen Tier, das wir möglicherweise missverstehen.
(00:00) Intro
(02:17) Wespen anlocken mit einem Wespenfreund
(07:00) Wespenfütterung & Beobachtung
(09:40) Die Wespe unter dem Super-Mikrosop: Im Naturhistorischen Museum
(11:53) Was ist eine Wespe? Eine Klassifikation
(25:10) Wespen in der biologischen Schädlingsbekämpfung
(27:30) Funktion der Wespe: Regulation der Biodiversität
(30:10) Wie gefährlich sind Wespenstiche?
(31:05) Was nützt gegen Wespen?
(31:50) Und was sagt die Philosophie zur Wespe?
(36:20) Fazit
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Team:
- Autorin: Julia Lüscher
Ein missverstandenes Tier: Was nützt gegen die nervige Wespe?
Sie kommen immer dann, wenn wir eine gute Zeit haben wollen: auf dem Balkon, beim Grillieren, in der Badi. Wozu ist die Wespe überhaupt gut? «Das ist eigentlich schon die falsche Frage», sagt der Evolutionsforscher. «Aber sie legt offen, wie wir Menschen auf die Natur blicken – und auf uns selbst.»
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