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Jugendliche und psychische Probleme: «Ich weinte jeden Abend»

Tosca (19) kämpft seit Jahren mit Depressionen. «Ich hatte Wutausbrüche und wusste nicht, wohin mit mir». 2020 erlebt sie einen psychischen Tiefpunkt, sie ist suizidal und muss gegen ihren Willen in eine Klinik eingewiesen werden. Bis heute hat sie depressive Phasen.

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Das belastet auch ihre Mutter: «Was habe ich falsch gemacht?».Tosca ist kein Einzelfall: Laut UNICEF leidet ein Drittel der jungen Menschen in der Schweiz an psychischen Problemen. Und auch Peter Sonderegger, Schulpsychologe und Vorstand Schweizerische Vereinigung für Kinder- und Jugendpsychologie sagt, dass die Depressionen und Angststörungen bei den Schüler:innen zugenommen habe. «Die Angst, den Leistungsanforderungen nicht zu genügen, ist ein wichtiger Teil». Wieso geht es so vielen Jugendlichen in der Schweiz psychisch schlecht? Und wer fängt sie auf? Diesen Fragen geht Input-Host Anna Kreidler nach.

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Habt ihr Feedback, Fragen oder Wünsche? Wir freuen uns auf eure Nachrichten an input@srf.ch – und wenn ihr euren Freund:innen und Kolleg:innen von uns erzählt.
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00:00 Intro
01:19 Wie sich die Depression in Toscas Leben schlich
06:55 Homeschooling und der Effekt der Pandemie auf die Schüler:innen
12:00 Mutter Marions Erfahrung mit Toscas Erkrankung
17:50 Die Rolle der Eltern
19:19 Werden die Jugendlichen nicht ernstgenommen?
23:22 Was und wer kann helfen?
26:52 Teaser rec.-Reportage
27:40 Fazit
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In dieser Episode zu hören
- Tosca und ihre Mutter Marion
- Peter Sonderegger, Schulpsychologe
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- Autorin: Anna Kreidler
- Publizistische Leitung: Anita Richner
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Das ist «Input»:
Dem Leben in der Schweiz auf der Spur – mit all seinen Widersprüchen und Fragen. Der Podcast «Input» liefert jede Woche eine Reportage zu den Themen, die euch bewegen.



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