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Die Aussenfassade des Corviale.
SRF Peter Voegeli
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«Il Corviale»: Ein Kilometer Italien

Der Corviale ist nicht das höchste, aber eins der längsten Hochhäuser der Welt – und in Italien längst ein Symbol für staatliches Versagen und soziale Brennpunkte. Nun soll das Betonmonster bei Rom mit Geld aus dem EU-Coronafonds saniert worden. Eine Reportage aus der Tristesse.

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Der Corviale wurde in den späten 1970er Jahren gebaut und sollte Sozialwohnungen für 8'000 Menschen bieten. Merkwürdig still ist es heute in dem maroden Bau, an dem sich viele Probleme ablesen lassen, die Italien plagen. Papst Franziskus oder auch Staatspräsident Sergio Mattarella haben den Corviale besucht. Mehr als öffentlichkeitswirksame Fotos und Fernsehbilder sind von den Besuchen nicht geblieben.

Jetzt soll der Corviale, der sich über einen ganzen Kilometer im Südwesten der Hauptstadt erstreckt, mit Geld des Coronafonds aus Brüssel saniert werden. Ein zweifelhaftes Vorhaben, wie die Reportage aus dem Hochhaus zeigt, das eine Art «Italien im Kleinen» ist.

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