Es sind schreckliche Bilder. Erschöpfte Männer, abgemagert bis auf die Knochen. Daneben aufeinandergestapelte Leichensäcke. Das Leben in der aufgegebenen Goldmine in Stilfontein muss die Hölle gewesen sein. Bei einer gerichtlich angeordneten Rettungsaktion wurden 248 Bergleute lebend ans Tageslicht gebracht, für 87 kam jede Hilfe zu spät.
Die Kritik am Vorgehen von Regierung und Polizei wird immer lauter. Menschenrechtsorganisationen sprechen vom schlimmsten Massaker seit dem Ende der Apartheid und verlangen eine unabhängige Untersuchung, damit die Verantwortlichen zur Rechenschaft gezogen werden können.
Einstweilen geht die gefährliche Suche nach Gold weiter, auch die Tragödie von Stilfontein vermochte sie nicht zu beenden. Denn der illegale Bergbau ist ein Milliardengeschäft, gesteuert von internationalen Verbrechersyndikaten.
Und an Bergleuten mangelt es nicht: Die meisten kommen aus armen Nachbarländern wie Mosambik, Simbabwe oder Lesotho. Sie suchen in den verlassenen Goldminen Südafrikas nach einem besseren Leben.
Die Kritik am Vorgehen von Regierung und Polizei wird immer lauter. Menschenrechtsorganisationen sprechen vom schlimmsten Massaker seit dem Ende der Apartheid und verlangen eine unabhängige Untersuchung, damit die Verantwortlichen zur Rechenschaft gezogen werden können.
Einstweilen geht die gefährliche Suche nach Gold weiter, auch die Tragödie von Stilfontein vermochte sie nicht zu beenden. Denn der illegale Bergbau ist ein Milliardengeschäft, gesteuert von internationalen Verbrechersyndikaten.
Und an Bergleuten mangelt es nicht: Die meisten kommen aus armen Nachbarländern wie Mosambik, Simbabwe oder Lesotho. Sie suchen in den verlassenen Goldminen Südafrikas nach einem besseren Leben.