Vor 35 Jahren war Irland ein rückständiges Land, im Bann der katholischen Kirche und argwöhnisch-empfindlich im Umgang mit der britischen Nachbarin. Diese Altlasten wurden seither abgetragen, die irische Bevölkerung hat sich radikal verändert: Ehemalige Auswanderer sind mit neuen Ideen heimgekehrt, Einwanderer aus Mitteleuropa haben Farbe in eine vormals sehr geschlossene Gesellschaft gebracht und ein regelrechtes Wirtschaftswunder ermöglicht. Auch dass sich mehr Frauen an der Arbeitswelt beteiligten, war ein wichtiger Faktor beim Aufschwung, dem Erfolg des «keltischen Tigers».
Als Scharnier zwischen USA und EU hat sich die Insel neu erfunden.
Eine Hommage von Martin Alioth an seine Wahlheimat – zum Abschluss seiner Korrespondentenzeit.
Irlands Verwandlung – wie die Insel zu sich selbst fand
Das heutige Irland ist weit entfernt von der Trostlosigkeit und der Enge des letzten Jahrhunderts. Innerhalb von einer Generation haben sich die Wirtschaft, die Bevölkerungsstruktur und das Selbstverständnis des Landes grundlegend verändert.
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