Den Höhepunkt von Macht und Reichtum erreichten die Yakuza Mitte der Achtziger Jahre. Damals galten sie als das am besten organisierte Verbrecher-Syndikat der Welt. Doch die Milliardenschweren Einnahmen aus illegalem Glücksspiel, Schutzgeld und Aktiengeschäften führten 1985 zu einem blutigen Krieg zwischen konkurrierenden Yakuza-Banden.
Mit den Schiessereien auf offener Strasse brachen die Gangster damals ein stillschweigendes Abkommen: Japans Gesellschaft hatte die Yakuza lange als eine Art ehrenwerte Verbrecher akzeptiert. Doch das Blutvergiessen führte zu einem Umdenken. Die Yakuza gerieten ins Visier der Justiz.
Inzwischen sind die Einkommensquellen der Yakuza grösstenteils versiegt. Die Digitalisierung haben die alternden Gangster verpasst. Und die grossflächigen Tätowierungen, welche sie einst als Zeichen ihrer Zunft stolz trugen, stigmatisieren heute jene, die zurückfinden wollen in ein geordnetes Leben.
Mit den Schiessereien auf offener Strasse brachen die Gangster damals ein stillschweigendes Abkommen: Japans Gesellschaft hatte die Yakuza lange als eine Art ehrenwerte Verbrecher akzeptiert. Doch das Blutvergiessen führte zu einem Umdenken. Die Yakuza gerieten ins Visier der Justiz.
Inzwischen sind die Einkommensquellen der Yakuza grösstenteils versiegt. Die Digitalisierung haben die alternden Gangster verpasst. Und die grossflächigen Tätowierungen, welche sie einst als Zeichen ihrer Zunft stolz trugen, stigmatisieren heute jene, die zurückfinden wollen in ein geordnetes Leben.