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21.12.2024, 09:08 Uhr Zwei Frauen – zwei Wege - ein Ziel: Frieden im Ostkongo

Fifi Bauma und Queen Mwanze sind Kämpferinnen, die eine mit Waffen, die andere mit Worten. In einer Region, die geprägt ist von Krieg und Chaos. Ihr Schlachtfeld ist nicht das gleiche, doch sie verfolgen das gleiche Ziel: Frieden im Ostkongo. Das Portrait zweier Frauen in einer zerrissenen Welt.

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«Töten wird normal: Siehst du den Feind zuerst, tötest du ihn. Sieht er dich zuerst, tötet er dich». In der Welt von Fifi Bauma haben Gefühle keinen Platz, genauso wenig wie persönliche Gegenstände. Fifis Welt ist der Kampf, der Krieg. Gegen einen unbarmherzigen Gegner.

Traumatisiert von Gewalt, Flucht und Armut, hat Fifi selbst zur Waffe gegriffen und sich einer Miliz angeschlossen. Sie ist vierundzwanzig. Der Tod kann jederzeit kommen. Dabei wünscht sich Fifi nur eins: Dass der Frieden im Ostkongo zurückkehrt.

Der Tod ist auch ständiger Begleiter von Queen. Die Aktivistin setzt auf Protest, glaubt an Dialog, an die Kraft der Worte; und erlebt doch ständige Repression. «In diesem Land Aktivistin zu sein, heisst, mit dem Sarg unter dem Bett zu leben», sagt sie. Der Ostkongo ist ihre Heimat. Und gleichzeitig ihr Trauma. Queen ist sechsundzwanzig. Sie hofft auf einen Ostkongo, in dem die Menschen eine Zukunft haben.

Zwei Frauen – zwei Wege – ein Ziel: Frieden in Ostkongo.



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