Die Einweihung des Münsters im Jahr 1019 durch Heinrich II war eine bewusste politische Setzung, um kirchliche Gebiets- und Machtansprüche zu sichern. Sie konnte den Zerfall der bischöflichen Macht im 13. Jhd. und das Erstarken des städtischen Bürgertums jedoch nicht verhindern.
Wiederaufgebaut nach dem Erdbeben von 1356, war das Münster 1431 schliesslich Ort des Basler Konzils und der damit verbundenen Ausrufung eines Gegenpapstes. Die Reformation setzte eine weitere Zäsur, verschieden bauliche Massnahmen durch die Jahrhunderte hindurch machten das Münster schliesslich zu dem, was es heute ist: ein beeindruckender, multifunktionaler Sakralbau, der auch zur touristischen Ikone taugt.
Wiederaufgebaut nach dem Erdbeben von 1356, war das Münster 1431 schliesslich Ort des Basler Konzils und der damit verbundenen Ausrufung eines Gegenpapstes. Die Reformation setzte eine weitere Zäsur, verschieden bauliche Massnahmen durch die Jahrhunderte hindurch machten das Münster schliesslich zu dem, was es heute ist: ein beeindruckender, multifunktionaler Sakralbau, der auch zur touristischen Ikone taugt.