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Afroamerikanische Musik und ihre gesellschaftliche Rolle

Schwarz und weiss in den USA – auch rund 5 Jahrzehnte nachdem Afro-Amerikaner in den USA wirklich gleiche Rechte erhielten, auch nach zwei Amtszeiten des ersten schwarzen Präsidenten ist das Verhältnis der Rassen untereinander schwierig. Kontext beleuchtet diesen Konflikt anhand der Musik.

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Das «Civil Rights Movement» der 60er Jahre hat den Afro-Amerikanern auf dem Papier gleiche Rechte eingebracht. Im Alltag sieht das dennoch anders aus. Zentral im Leben der Afro-Amerikaner: die Musik.

Die Lieder der schwarzen Gemeinschaft spiegelten vieles: die Auflehnung, den Protest, die Trauer, in Liedern die wir kennen, zum Beispiel «Strange Fruit» oder «A change is gonna come» oder «Say it loud, Im black and Im proud».

Aber was für eine Rolle hat die Musik heute, innerhalb der afro-amerikanischen Gemeinschaft der USA? Wenn die Helden und Vorbilder der 60er Jahre gestorben oder müde sind, wer nimmt heute ihren Platz ein. Was kann «Black Lives Matter» ausrichten.

Das diskutieren unter Leitung von Eric Facon die amerikanische Musikerin Brandy Butler, die emeritierte Amerikanistik-Professorin Therese Steffen und der Musik-Historiker Martin Schäfer.

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