Die Diskussionen über den islamistischen Terrorismus haben den Blick verengt. Sie dominieren die Debatte über den Islam insgesamt. Doch Islam bedeutet nicht per se Extremismus und Terrorismus. Und den Islam gibt es nicht, ebensowenig wie es die islamische Gesellschaft gäbe.
Gerade auf unserem Kontinent, der seit vielen Jahren auch von der Einwanderung muslimischer Bevölkerungsgruppen geprägt ist, tut die Klarstellung not: Die weitaus meisten Muslime haben mit Extremisten nichts zu schaffen.
Ueber sie und ihre Schwierigkeiten auch innerhalb ihrer «Community» berichten wir heute in «Kontext». Mit zwei Reportagen aus Frankreich und aus Deutschland.
Am Rand der Debatte: Liberale Muslime
Man spricht über islamistischen Terrorismus und Jihadismus, über Hassprediger und andere Extremisten. Musliminnen und Muslime, die sich gegen die Extreme wenden, sind in einer schwierigen Situation. Und zugleich am Rande der westeuropäischen Gesellschaften.
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