Belarus – ein Land im Koma
In der belarussischen Hauptstadt Minsk fällt ein Jugendlicher ins Koma. Als er zehn Jahre später daraus erwacht, zeigt sich das Land unverändert: derselbe Präsident, prügelnde Polizisten, Menschen verschwinden.
Diese Geschichte erzählt der belarussische Autor Sasha Filipenko in seinem satirischen Roman «Der ehemalige Sohn». Er versuche mit seinem Schaffen den Menschen im Westen «die Augen zu öffnen», sagt Filipenko im Gespräch: «In meiner Heimat ereignet sich eine humanitäre Katastrophe.»
Buchhinweis: Sasha Filipenko. Der ehemalige Sohn, Diogenes 2021.
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