Seiner Faszination für die Nazis war sicher auch seine schwierige Kindheit zuträglich. Das schmeckt nach Klischee. Doch das Ganze nur darauf zu reduzieren, greift zu kurz. Christian Ernst Weissgerber, ein hervorragender Redner, wurde bald einmal Chef-Ideologe verschiedener Nazi-Gruppierungen in Thüringen.
Durch sein Studium der Philosophie hat er erstmals begriffen, welch fatalen Ideologien er aufsass. Genau so wortgewandt wie über seine Faszination für Rassismus und der Freude am Hass berichtet der heute 29-Jährige im Gespräch mit Noëmi Gradwohl von seinem Ausstieg aus der Szene und seinen fortwährenden Kampf für Aufklärung und Prävention - kritisch, unbeschönigend und direkt.
Buchhinweis:
Christian Ernst Weissgerber: «Mein Vaterland! Warum ich ein Neonazi war». Orell Füssli Verlag 2019.
Durch sein Studium der Philosophie hat er erstmals begriffen, welch fatalen Ideologien er aufsass. Genau so wortgewandt wie über seine Faszination für Rassismus und der Freude am Hass berichtet der heute 29-Jährige im Gespräch mit Noëmi Gradwohl von seinem Ausstieg aus der Szene und seinen fortwährenden Kampf für Aufklärung und Prävention - kritisch, unbeschönigend und direkt.
Buchhinweis:
Christian Ernst Weissgerber: «Mein Vaterland! Warum ich ein Neonazi war». Orell Füssli Verlag 2019.