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Coolness und Hungerlohn

Die junge französische Philosophin Mathilde Ramadier hat in Berlin, dem Hotspot digitaler Startups, während vier Jahren die Probe aufs Exempel gemacht. Sie hat als digitale Arbeitsnomadin für 12 verschiedenen Unternehmen gearbeitet und über ihre Erfahrungen ein Buch geschrieben.

Sie spricht von einer inszenierten Coolness, einer manipulativen Sprache und einer verlogenen Solidarität in der Szene, welche die prekäre Arbeitssituation zu verschleiern suche.

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