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Die Auferstehung von Karl Heinz Ott

Vier Geschwister treffen sich am Totenbett ihres Vaters. Sie alle hoffen, dass es etwas zu erben gibt. Doch das ist gar nicht sicher. Denn da ist noch eine ungarische Pflegerin. Sie hat sich um den parkinsonkranken Vater gekümmert, während sich die Kinder kaum mehr blicken liessen. Dieser Frau soll er nun bereits das Ferienhaus in Italien vermacht haben.

Karl Heinz Ott beschreibt in einer Art makabren Komödie, was in der langen Nacht vor der Testamentseröffnung mit den Geschwistern passiert. Sie schwanken zwischen Erinnerungen, Trauer, Schuldgefühlen und der Angst, ihr Erbe zu verlieren.

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