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Die Intellektuellen und die Macht
«In Russland ist ein Dichter mehr als ein Dichter», sagte einst der Sowjetdichter Jewgeni Jewtuschenko - und traf damit einen wahren Kern. Autorinnen und Autoren mischen sich in Russland seit jeher in das politische Zeitgeschehen ein.
Der Kreml lasse kritische Stimmen heute bis zu einem gewissen Grad bewusst zu und verpasse sich dadurch ein liberales Mäntelchen, sagt Ulrich Schmid, Professor für Kultur und Gesellschaft Russlands an der Universität St. Gallen.
Handfeste Gefahr drohe kritischen Autorinnen und Autoren eher von rechtsradikalen Kreisen, die nicht direkt vom Kreml gesteuert werden.
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