Als Präsident John F. Kennedy 1962 verkündete, Amerika werde in den nächsten 10 Jahren zum Mond fliegen, glaubten sogar viele Wissenschaftler nicht, dass das möglich sei. Doch schon 7 Jahre später war es soweit. Mit einem ungeheuren technologischen und finanziellen Kraftakt hatte Amerika das Rennen zum Mond, im Wettstreit mit Russland, gewonnen. Es war kalter Krieg und es ging zur Hauptsache um die Vorherrschaft im Weltraum. Wissenschaftliche Fragen standen dabei nicht im Vordergrund.
Trotzdem erstaunt es im Rückblick, dass das erste wissenschaftliche Experiment, das die Astronauten auf dem Mond installierten, aus der Schweiz kam. Weltweit bekam die Erforschung des Sonnensystems einen grossen Impuls durch die Mondlandung. Die Gesteinsproben, welche die Astronauten vom Mond brachten, fanden die Wissenschaftler zuerst zwar sehr enttäuschend, weil sie so ähnlich wären, wie das Gestein auf der Erde. Doch im Nachhinein stellte sich heraus, dass gerade diese Ähnlichkeit das eigentlich Interessante ist. Denn man fand heraus, dass der Mond einmal ein Teil der Erde war, der vor 4,5 Milliarden Jahren durch die Kollision mit einem weiteren Objekt aus unserem Planeten hinauskatapultiert wurde. Somit hat die Mondlandung nicht nur den Blick auf den Mond, sondern auch auf unsere Erde stark verändert.
Nach den extrem teuren Apollo-Missionen der Amerikaner gab es lange keinen Grund mehr, dorthin zu fliegen. Doch in den letzten Jahren hat sich das geändert. Die Raumfahrt ist vielfältiger und zum Teil günstiger geworden. Erneut beteiligen sich zahlreiche Nationen an einem neuen Rennen zum Mond, diesmal zum Teil gemeinsam mit privaten Unternehmen. Der Mond gilt nun als Übungsplatz und als Zwischenstation auf der Reise zum Mars. Die Astronauten sollen sich länger dort oben aufhalten als je zuvor. Doch während sich die Liste der angekündigten Mondmissionen ständig verlängert, zweifeln Experten, wie viele der versprochenen Innovationen wirklich realistisch sind.
Trotzdem erstaunt es im Rückblick, dass das erste wissenschaftliche Experiment, das die Astronauten auf dem Mond installierten, aus der Schweiz kam. Weltweit bekam die Erforschung des Sonnensystems einen grossen Impuls durch die Mondlandung. Die Gesteinsproben, welche die Astronauten vom Mond brachten, fanden die Wissenschaftler zuerst zwar sehr enttäuschend, weil sie so ähnlich wären, wie das Gestein auf der Erde. Doch im Nachhinein stellte sich heraus, dass gerade diese Ähnlichkeit das eigentlich Interessante ist. Denn man fand heraus, dass der Mond einmal ein Teil der Erde war, der vor 4,5 Milliarden Jahren durch die Kollision mit einem weiteren Objekt aus unserem Planeten hinauskatapultiert wurde. Somit hat die Mondlandung nicht nur den Blick auf den Mond, sondern auch auf unsere Erde stark verändert.
Nach den extrem teuren Apollo-Missionen der Amerikaner gab es lange keinen Grund mehr, dorthin zu fliegen. Doch in den letzten Jahren hat sich das geändert. Die Raumfahrt ist vielfältiger und zum Teil günstiger geworden. Erneut beteiligen sich zahlreiche Nationen an einem neuen Rennen zum Mond, diesmal zum Teil gemeinsam mit privaten Unternehmen. Der Mond gilt nun als Übungsplatz und als Zwischenstation auf der Reise zum Mars. Die Astronauten sollen sich länger dort oben aufhalten als je zuvor. Doch während sich die Liste der angekündigten Mondmissionen ständig verlängert, zweifeln Experten, wie viele der versprochenen Innovationen wirklich realistisch sind.