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Einsatz am Töggelikasten

Seit den 60er Jahren kümmern sich SozialarbeiterInnen in der sogenannten Offenen Jugendarbeit (OJA) um die Bedürfnisse der Jugendlichen. Ihre Arbeit gerät aber zunehmend unter Legitimationsdruck. Was leistet die OJA heute für die Jugend?

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Ob im Jugendhaus oder im öffentlichen Raum setzen sich Jugendarbeitende anwaltschaftlich für die Jugendlichen ein. Sie organisieren Projekte, stellen Aufenthaltsräume zur Verfügung, vermitteln niederschwellig Wissen und orientieren die jungen Erwachsenen präventiv über Themen wie Drogen und Verhütung. Diese Angebote sind freiwillig, ein Merkmal, das die offene Jugendarbeit kennzeichnet. Die Jugendlichen können sie nutzen – oder auch nicht.

Ein typischer Ort der offenen Jugendarbeit ist das Jugendhaus. Welche Jugendlichen treffen sich im «Jugi»? Und wie vertreiben die Jungen und Mädchen/Jungen Erwachsenen die Zeit?

Nicht nur das Jugendhaus, auch der öffentliche Raum ist das Zuhause der Jugendlichen. Um diese kümmert sich die sogenannte aufsuchende Jugendarbeit. Das heisst, Fachpersonen suchen jene Orte auf, wo sich Jugendliche treffen, sie suchen das Gespräch und bauen eine Beziehung zu ihnen auf.

Wie kommt es bei Jugendlichen an, wenn sich Jugendarbeiter unter die jungen Leute mischen und was bringts?

Studiogast: Marcus Casutt, Geschäftsleiter Dachverband offene Jugendarbeit.

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