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Else Lasker-Schüler - eine umtriebige Netzwerkerin

Bereits ab 1917 hält sich die Dichterin und Künstlerin Else Lasker-Schüler immer wieder in der Schweiz auf. Im Sanatorium Kilchberg will sie ihren Sohn Paul vor der Einberufung verstecken. Rasch findet sie in Zürich, aber auch im Tessin und anderswo Freunde und Förderer.

Sie flicht ein Beziehungsnetz, das sich bewährt. Als ihr Sohn 1927 stirbt, bliebt Else Lasker-Schüler fortan in Berlin. Auf ihr Netzwerk kann sie zurückgreifen als, sie 1933 vor den Nazis flüchtet.

Autorin Ute Kröger hat diese wenig bekannte Zeit nun aufgearbeitet im Buch «Viele sind sehr sehr gut zu mir» (Limmat Verlag).

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