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Else Lasker-Schüler und die Kaufhaus-Direktoren in Zürich
Vor den Nationalsozialisten flieht Else Lasker-Schüler 1933 in die Schweiz. Hier hat sie noch Bekannte und Freunde von früher. Doch nun darf sie nicht arbeiten, kämpft um eine Aufenthaltserlaubnis. Zwei Kaufhausdirektoren, Kurt Ittmann und Hugo May helfen ihr finanziell.
Das Ausmass ihrer Unterstützung wird klar, als 2013 unbekannte Briefe und eine Gedichthandschrift an einer Auktion auftauchen. «Sie waren Teil des Kraals, wie sie ihre Förderer genannt hat», sagt Literaturwissenschaftler Andreas Kilcher, Co-Herausgeber von «Ein Gedichtbuch für Hugo May» (Wallstein Verlag), im Gespräch.
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