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Portrait des deutschen Schriftstellers Erich Kästner, aufgenommen 1969 in München.
abspielen. Laufzeit 27 Minuten 42 Sekunden.
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Erich Kästner und die Diktatur

Berlin, Anfang Dreissigerjahre. Kästner steht auf dem Höhepunkt seines Erfolgs. Dann die Zäsur. Die Nazis übernehmen die Macht. Kästners Bücher werden verbrannt. Er erhält Publikationsverbot. Trotzdem bleibt er und versucht, über die Runden zu kommen, was ihm recht gut gelingt. Das wirft Fragen auf.

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Fragen, die der Podcast behandelt:

  • Warum bleibt er?
  • Wie verhält er sich unter den Bedingungen von Diktatur und Krieg?
  • Welches sind seine Strategien und wovon lebt er?
  • Wie entgeht er der Repression?
  • Wie entwickelt sich seine Literatur in den zwölf Jahren der Naziherrschaft?
  • Worin bestehen allfällige Kompromisse?
  • Wie sieht er seine Rolle nach dem Ende des Dritten Reichs?

Im Podcast zu hören sind:

  • Tobias Lehmkuhl. Literaturkritiker und Autor. Verfasser der aktuellen Kästner-Biografie «Der doppelte Erich – Kästner im Dritten Reich»
  • Prof. Dr. Sven Hanuschek. Literaturwissenschaftler, Publizist und Professor an der Ludwig-Maximilian-Universität München. Erich Kästner-Spezialist und -Biograf
  • Prof. Dr. Katrin Meyer. Philosophin. Habilitation über Machttheorien von Michel Foucault und Hannah Arendt. Oberassistentin Gender Studies und Koordinatorin des interuniversitären Doktorprogramms Gender Studies an der Universität Zürich

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