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Kultur-Talk: Adolf Muschg und die Bilanz seines Lebens

In der Erzählung «Nicht mein Leben» erkundet der 90-jährige Schriftsteller Adolf Muschg Prägungen seines Lebens. Und er erzählt, dass er kürzlich seine eigene Grabstätte ausgesucht hat.

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In diesem wohl persönlichsten Werk gibt der vielfach preisgekrönte Autor mit zärtlicher Sprache Einblicke in seine Ehe. Er erzählt von seinem Brennen für die europäische Idee, die durch den Krieg in der Ukraine erschüttert worden ist. Und er schildert die Bedeutung der Literatur für seine persönliche Befreiung aus Zwängen seiner Kindheit.

Den Schluss der Erzählung lässt Adolf Muschg in einer ätherischen Zwischenwelt zwischen Diesseits und Jenseits spielen. Gibt es für ihn ein Leben danach?

Buchhinweis: Adolf Muschg: Nicht mein Leben, C.H. Beck 2025. (176 Seiten)

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