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Diese Nüsse sind Fairtrade: eine Cashew-Nuss-Fabrik in Burkina Faso.
Bild: SRF
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Fair Trade? Zwischen Versprechen und Realität

Fairtrade-Produkte boomen. Doch wem nützt der so genannt «Faire Handel» eigentlich? Den Produzenten im Süden oder in erster Linie den Wohlstandsnationen im Norden?

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Vor rund 20 Jahren schafften Produkte aus dem fairen Handel den Sprung aus der Nische in die Grossverteiler. Heute sind die Schweizer Konsumenten und Konsumentinnen Weltmeister, wenn es um den Kauf von Fairtrade Produkten geht. In keinem anderen Land wird dafür mehr Geld ausgegeben.

Fairtrade-Zertifizierungen versprechen den Produzenten und Produzentinnen im Süden ein garantiertes Mindesteinkommen für ihre Produkte und schaffen damit mehr Sicherheit für das schwächste Glied in der Handelskette.

Fairtrade hat aber auch Kritiker. Sie monieren, dass die Versprechen von Fairtrade nicht wirklich eingelöst werden und dass letztlich – auch bei Fairtrade – vor allem die Länder im Norden profitieren.
Wo steht die Fairtrade Bewegung heute?

Studiogäste:
Andreas Jiménez, Geschäftsleiter Max Havelaar Schweiz und Adrian Wiedmer, Geschäftsführer Gebana Schweiz