Ferien, so meint man schnell, sei eine Errungenschaft der Industrialisierung. Das stimmt so nicht ganz. Zwar wurde der Anspruch auf Ferien in unseren Breitengraden arbeitsrechtlich erst relativ spät verankert. Doch bereits seit der Antike nahmen sich Menschen vorübergehend eine Auszeit von ihrer alltäglichen Tätigkeit. Aus ganz unterschiedlichen Motiven: für Wallfahrten, um als Privilegierte der Adelsschicht andere Gegenden zu erkunden, oder zur Sauerstoffkur.
Wir nähern uns den Ferien aus kulturhistorischer und arbeitspsychologischer Perspektive – und wagen in Zeiten digitaler Rundum-Verfügbarkeit einen Blick in die Zukunft von Ferien.
Ferien – was der Urlaub von der Arbeit soll
Ferien – für viele ist das die schönste Zeit des Jahres. Wer arbeitet, kann auch Ferien nehmen, ist doch klar. Doch dem war nicht immer so. Die Auszeit von der Arbeit ist ein relativ junges Konzept. Wie kam es dazu? Was bringen Ferien - und wem? Wie werden wir wohl Ferien machen in der Zukunft?
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