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Gemeinschaftlich trauern in der «Stiva da morts»
Im Bündner Bergdorf Vrin bahrte man früher die Toten im Wohnzimmer auf: Das ganze Dorf kam vorbei und nahm drei Tage lang gemeinsam Abschied. Heute sterben die Menschen oft ausserhalb des Dorfs, etwa im Altersheim oder Spital. Diesem Wandel wollte der Architekt Gion A. Caminada Rechnung tragen und schuf die „Stiva da morts, die Totenstube. Sie ist nun das öffentliche Wohnzimmer von Vrin, ein Ort der Toten wie der Lebenden. Architekt und Dorfpfarrer führen uns durch die Totenstube und erzählen von den sich wandelnden Traditionen, mit Tod und Trauer umzugehen.
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