Kaum ein Arzt hat so viele gesunde Patientinnen wie ein Frauenarzt: Die Frauen kommen regelmässig in die Praxis, egal ob sie krank oder gesund sind – zum Beispiel für den PAP-Abstrich zur Vorsorge vor Gebärmutterhalskrebs. Doch Zahlen zeigen, dass dieser Test viel zu oft durchgeführt wird. Was steckt hinter den häufigen Arztbesuchen und warum besteht ausgerechnet in der Gynäkologie gleichzeitig eine Über-, Unter- und Fehlversorgung. Ist das Gewinnstreben der Ärzte schuld, ein gesteigertes Sicherheitsbedürfnis der Frauen – oder die Medikalisierung des weiblichen Geschlechts, deren Ursprünge in der Geschichte der Gynäkologie weit zurückreichen?
Inhalt
Ist Frausein eine Krankheit?
Viele Frauen gehen einmal jährlich zur Frauenärztin – obwohl sie gesund sind. Über die Fehlversorgung in der Frauenheilkunde
Abonnieren
Um diesen Podcast zu abonnieren, benötigen Sie eine Podcast-kompatible Software oder App. Wenn Ihre App in der obigen Liste nicht aufgeführt ist, können Sie einfach die Feed-URL in Ihre Podcast-App oder Software kopieren.
Teilen