Die Corona-Krise hat in den letzten Monaten viele Unternehmen ganz lahmgelegt oder in arge Bedrängnis gebracht: Viele Arbeitskräfte wurden auf Kurzarbeit gesetzt. Besonders betroffen von der wirtschaftlichen Rezession, die das Virus auslöst, sind Jugendliche, die im August ihre Berufsausbildung beginnen wollten und in den letzten Monaten auf Schnupperlehren und Bewerbungsgespräche angewiesen gewesen wären.
Rund zwei Drittel der Jugendlichen eines Jahrgangs steuern in der Schweiz eine Berufslehre an. Eine passende Lehrstelle zu finden, ist unter den aktuellen Umständen schwieriger als in früheren Jahren. Und die Suche dürfte mit der prognostizierten verstärkten Rezession in den nächsten Monaten und Jahren noch schwieriger werden, auch wenn es in bestimmten Branchen noch offene Ausbildungsplätze gibt.
«Kontext» hört sich bei Jugendlichen um, die derzeit eine Lehrstelle suchen, wirft einen Blick auf die aktuelle Situation auf dem Lehrstellenmarkt, beleuchtet mögliche Brückenangebote und innovative Ideen, um der Lehrstellenkrise zu begegnen.
Jugendliche und Beruf: Von der Corona- in die Lehrstellenkrise?
Für die Wirtschaft in der Schweiz ist die praxisnahe Ausbildung der zukünftigen Fachkräfte zentral. Doch die Corona-Krise reduziert das Angebot an Lehrstellen – eine Entwicklung, die erst am Anfang steht.
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