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Essen in der Gassenküche: Obdachlosigkeit gilt als extremste Form von Armut.
Bild: Keystone/GAETAN BALLY
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Kein Daheim – Obdachlos in der Schweiz (1/2)

Sie kommen bei Bekannten unter, schlafen in Notunterkünften oder auf der Strasse. In der Schweiz leben hunderte von Menschen ohne ein festes Dach über dem Kopf, tausende in prekären Wohnsituationen. Drei Betroffene erzählen.

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Obdachlosigkeit gilt als schwerwiegendste Form von Armut. Dennoch hat das Thema wenig Medienpräsenz und wurde in der Schweiz bisher kaum wissenschaftlich untersucht. Im April stellte die FHNW ihre Studie vor, die Obdachlosigkeit in Basel erstmals untersucht hat. Weitere, schweizweite Studien sollen folgen.

Was aus der jüngsten Studie klar hervor geht: Obdachlosigkeit hat viele Facetten und wer einmal durch das gesellschaftliche Auffangnetz gefallen ist, Wohnung und Job verloren hat, der findet nur sehr schwer wieder in ein geregeltes Leben zurück.

Peter Leutwyler, Liliane Senn und ein Mann, der ungenannt bleiben möchte, kennen Obdachlosigkeit aus eigener Erfahrung. Hier erzählen sie ihre Geschichte.

Studiogast: Michel Steiner, Verein für Gassenarbeit Schwarzer Peter

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