«Wer an der See keinen Teil hat, der ist ausgeschlossen von den guten Dingen der Erde» – diese Worte waren 1938 in der Schweizer Wochenzeitung «Die Tat» zu lesen. Damals war es noch nicht eindeutig klar, dass sich die Eisenbahn und das Strassennetz für den Waren- und Personentransport durchsetzen werden. Von der Hochseeschifffahrt versprach die Schweiz sich wirtschaftlichen Aufschwung und Bedeutung in Europa. Doch die Pläne sind gescheitert und stehen somit sinnbildlich für die gesellschaftlichen und verkehrspolitischen Entwicklungen im 20. Jahrhundert.
Kontext-Sommerserie: Zürich als Zentralhafen Europas? (8/9)
Zu Beginn des 20. Jahrhunderts gab es Pläne, die Schweiz für die Hochseeschifffahrt tauglich zu machen. Von Genf aus sollte man mit dem Schiff zum Bodensee gelangen, von Genua über die Alpen nach Basel, und Zürich hätte einen Meerhafen bekommen. Wir zeigen diese Visionen einer maritimen Schweiz.
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