Die Zahl an Künstlerinnen und Künstler, die sich in Konflikt- und Kriegsregionen engagieren, wächst: Theater in Flüchtlingsheimen, künstlerische Aktionen mit dem Wunsch, eine bessere Welt zu gestalten. Was ist das Ziel von solchen Kunstprojekten? Wo kommen sie an ihre Grenzen?
Die Schauspielerin und Regisseurin Anina Jendreyko von der «Volksbühne Basel» und die Kulturwissenschaftlerin Dagmar Reichert von der Stiftung «artasfoundation» sind davon überzeugt, dass Kulturaustausch und Kunstprojekte gerade in politischen Krisenregionen wichtig sind. Sie wissen aus Erfahrung, dass solche Aktionen nur gelingen, wenn sie von Anfang an sorgfältig und nachhaltig geplant sind.
Einzelne Beiträge
Engagement in Konfliktregionen: Warum (nicht) Kunst?
Für die Fachtagung «Art in conflict» hat die Kulturgeographin Dagmar Reichert von der Stiftung «artasfoundation» sieben Sätze formuliert, die die paradoxe Erfahrung mit Kunstprojekten in Konfliktregionen auf den Punkt bringen: Das Paradoxe als Kraft und Ausgangspunkt für kreatives Engagement.
www.artasfoundation.ch