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Künste im Gespräch: Köhler, Musik wie Mondrian, Identitätspolitik

Der Dokumentarfilm «Köhlernächte» zeigt die Köhlerei in der Schweiz. Der Komponist Hermann Meier schuf Musikpartituren wie Mondrianbilder. Mark Lilla, US-Professor zur Ideengeschichte, reflektiert Identitätspolitik unter Donald Trump.

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Rauchende, runde, grosse schwarze Haufen mitten im Wald: das sind Kohlemeiler im Schweizerischen Entlebuch. Dort wird noch kommerziell Holzkohle hergestellt. Robert Müller hat dieses alte Handwerk in seinem kunstvollen und erstaunlich unsentimentalen Dokumentarfilm «Köhlernächte» eingefangen. Ein Gespräch mit dem Schweizer Regisseur.

Der Solothurner Komponist Hermann Meier war ein musikalischer Visionär. Er beschäftigte sich mit Architektur und Malerei. Seinen Traum von «Mondrian Musik» setzte er um, indem er musikalische Flächen vertonte. Das Kunstmuseum Solothurn zeigt Meiers Kompositionspläne.

Die Liberaldemokraten in den USA würden sich in einem politischen Programm verlieren, das es unzähligen Minderheiten recht machen will und sich genau dadurch um die Mehrheitsfähigkeit bringt. Diesen Vorwurf erhebt Mark Lilla, Professor für Ideengeschichte an der New Yorker Columbia University und Autor des vieldiskutierten Buches «The Once and Future Liberal: After Identity Politics».

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