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Künste im Gespräch: Vom Kaufen und Sichverkaufen

Das Gesetz des Marktes erfährt der Arbeitslose Thierry (Vincent Lindon) im Film «La loi du marché» von Stéphane Brizé. Das Warenhaus ist Schauplatz der Moderne. Das zeigt ein Sachbuch. Rollen vorsprechen für ein Engagement am Theater: Regisseur Boris Nikitin hat aus der Realität Theater gemacht.

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Im Spielfilm «La loi du marché» lässt der französische Regisseur Stéphane Brizé den Langzeitarbeitslosen Thierry (Vincent Lindon) mit seinen 51 Jahren das Gesetz des Marktes spüren. Regisseur Brizé und Schauspieler Lindon erzählen, wie man mit Laien die knallharte Arbeitswelt darstellt.

Das Warenhaus ist ein Symbol der gesellschaftlichen Fragen am Ende des 19. Jahrhunderts. Zu diesem Schluss kommt Literaturwissenschaftler Uwe Lindemann in einem Sachbuch.

Wenn Schauspielabsolventinnen und -absolventen vor Intendanten, Agenturen und Dramaturginnen vorspielen, ist das auch eine Verkaufssituation. Ein Theaterprojekt zeigt die Ambivalenz zwischen Spiel und Realität.

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