Zum Inhalt springen

Kuscheln, Streicheln: Warum uns körperliche Nähe guttut

Mit Beginn der Pandemie gilt ein Berührungsverbot im Alltag. Wir ziehen unsere Hand erschrocken weg, wenn sie uns jemand zum Gruss entgegenstreckt. Stattdessen begrüssen wir uns mit Ellenbogen oder Ghettofaust. Manch einer nimmt's mit Humor, ein anderer reagiert verlegen, manche sind ganz froh, wieder andere vermissen es: Das Berühren und berührt werden. Wie sehr Berührungen unseren Alltag prägen, warum sie der soziale Kitt sind und Kuscheln so gut tut erläutern der Körpersoziologe Matthias Riedel, der Haptikforscher Martin Grunwald und die Neurowissenschaftlerin Rebecca Böhme.

Mehr von «Kontext»