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Lesen in Zeiten von Corona – die Buchbranche in der Krise

Seit Beginn der ausserordentlichen Lage Mitte März ist die Situation der Buchbranche ernst wie nie. Verlage und Buchhandlungen verzeichnen einen Umsatzrückgang von durchschnittlich einem Drittel. Ist die Buchbranche in Gefahr? Was steht auf dem Spiel? Und welche Chancen bietet die Krise?

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Noch nie hat man mit Lesen so viel für die Gesellschaft tun können wie jetzt. Das «Schöne Wahre Gute» lebt und wird immer bleiben. Aber dieser Eindruck trügt. Verlage und Buchhandlungen verzeichnen einen Umsatzrückgang von durchschnittlich einem Drittel, verschieben Neuerscheinungen in den Herbst oder bringen neue Titel nur noch digital heraus. Buchmessen und Festivals sowie Lesungen, die einen Grossteil des Verdiensts eines Autors/einer Autorin ausmachen, werden abgesagt oder in weite Ferne verschoben. Der Kampf ums nackte Überleben hat begonnen. Studio-Gast ist Julia Knapp, Chefredaktorin des «Schweizer Buchhandel».

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