Etwa 3'000 Patient*innen stellen pro Jahr einen Antrag für eine Spezialbewilligung vom Bundesamt für Gesundheit. Sie möchten auf legalem Weg ein Cannabis-Medikament beziehen, um ihre meist schweren Krankheiten zu behandeln. 3'000 pro Jahr – von Ausnahmen kann da kaum mehr die Rede sein, so Markus Jann vom Bundesamt für Gesundheit.
Seit Jahrzehnten kämpfen einige wenige Pflegerinnen und Ärzte darum, dass Cannabis als Medizin wieder weniger streng gehandhabt wird. Denn eigentlich sind sämtliche Anwendungen von Cannabis verboten – das ist eine strengere Handhabe, als für Kokain, Methadon oder Heroin.
Jüngst tut sich wieder etwas im Umgang mit Cannabis: zwar dreht sich auch die aktuelle Diskussion vor allem um den Freizeitkonsum – doch auch in Sachen medizinische Nutzung will der Bundesrat sich dafür einsetzen, dass Patient*innen einfacheren Zugang zu Cannabis-Medikamenten erhalten.
Seit Jahrzehnten kämpfen einige wenige Pflegerinnen und Ärzte darum, dass Cannabis als Medizin wieder weniger streng gehandhabt wird. Denn eigentlich sind sämtliche Anwendungen von Cannabis verboten – das ist eine strengere Handhabe, als für Kokain, Methadon oder Heroin.
Jüngst tut sich wieder etwas im Umgang mit Cannabis: zwar dreht sich auch die aktuelle Diskussion vor allem um den Freizeitkonsum – doch auch in Sachen medizinische Nutzung will der Bundesrat sich dafür einsetzen, dass Patient*innen einfacheren Zugang zu Cannabis-Medikamenten erhalten.