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Bild: imago images / Xinhua
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Ma Jian und sein «Traum von China»

In seiner Satire «Traum von China» greift der Schriftsteller Ma Jian den chinesischen Präsidenten Xi Jinpings und dessen Vision des «chinesischen Traums» frontal an und rückt China in die Nähe eines totalen Überwachungsstaats. Zurecht? Kontext spricht mit dem Autor und fragt bei einer Expertin nach.

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Der sogenannte «Chinesische Traum» ist eine Vision des chinesischen Präsidenten und Generalsekretärs der Kommunistischen Partei Chinas Xi Jinping, die im Wesentlichen vorsieht, China wieder stark, reich, mächtig, und die Bevölkerung glücklich zu machen. Der Preis dafür ist die vermehrte Aufgabe der Freiheit, die Verstärkung der Kontrolle des einzelnen Bürgers auch mit Mitteln der künstlichen Intelligenz, die Aufgabe einer wie auch immer gearteten Individualität inklusive Menschen- und Bürgerrechte, und eine immer aggressiver werdende Handels- und Hegemonialpolitik, die mittels «Neuer Seidenstrasse» und «Belt and Road-Initiative» immer mehr Länder an sich bindet. Intellektuelle und Schriftsteller wie Ma Jian sind allarmiert. Und schreiben gegen die neue Entwicklung unter Xi Jinping an.

Wie erfolgreich und wie berechtigt ist Thema der Sendung von Michael Luisier?

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