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Martin Luther - Ein Mönch erschüttert das Abendland

Ein revolutionäres Gemisch aus individueller Initiative und allgemeiner Krisenstimmung löst im frühen 16. Jahrhundert die Reformation aus.

Martin Luther, ein Mönch und Theologieprofessor, setzt mit seiner Lehre enorme Kräfte frei. Er will die Kirche retten und möchte zur ursprünglichen Wahrheit des Evangeliums zurückkehren. Als Rom ihm die kalte Schulter zeigt, radikalisiert er sich. Er wird von einer Volksbewegung getragen und dient mächtigen Territorialherren als Figur auf dem Schachbrett der Macht. Am Ende steht die Kirchenspaltung.

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