«Miroloi» – Karen Köhlers bemerkenswertes Romandebüt
Ein Miroloi ist ein Totenlied. Frauen dichten und singen Verse über das Leben von Verstorbenen. Diese uralte Tradition aus der griechisch-orthodoxen Kirche übernimmt die junge Hamburger Schriftstellerin Karen Köhler für ihren Debütroman «Miroloi». Darin erzählt sie die Geschichte – oder eher die Parabel – einer jungen Frau, die in einer extrem patriarchalen Gesellschaft versucht, ein selbstbestimmtes Leben zu führen. Im Gespräch mit Michael Luisier erzählt die engagierte Theaterfrau und Schriftstellerin, wie sie den Spagat geschafft hat zwischen uralter Tradition und aktueller Geschichte.
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