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Namen statt Nummern für die Opfer des Mittelmeers
Als 2013 vor der Küste Lampedusa ein Boot mit Flüchtlingen aus Eritrea und bald darauf eines mit syrischen Familien sank, war für Mailänder Gerichtsmedizinerin Cristina Cattaneo klar, dass die Opfer aus ethischen Gründen identifiziert werden müssen.
Doch die Unterstützung aus der Forensik blieb – im Gegensatz zu anderen Ereignissen wie Flugzeugabstürze – aus. Dennoch machte sie sich mit ihrem Team daran, die Toten zu identifizieren, um ihren Familien Gewissheit zu geben. Darüber, was sie bei dieser schwierigen Arbeit motiviert und berührt, hat sie ein Buch geschrieben, das jetzt erscheint.
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