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«Serotonin» von Michel Houellebecq

Im Zentrum steht ein Mann in den Vierzigern. Agronom, relativ gut situiert, jedoch depressiv und impotent. Dieser Mann beschliesst, aus seinem bisherigen Leben zu verschwinden. Er gibt alles auf, den Job im Landwirtschaftsministerium, die Beziehung zu seiner Freundin, die Wohnung. Er versteckt sich zuerst in einem Hotel in Paris und dann in der Normandie.

Er zieht Bilanz über sein bisheriges Leben, vor allem über seine Beziehungen zu Frauen und beklagt die heutige Gesellschaft.

Ein typischer Houellebecq was Sexszenen betrifft. Politisch übt er diesmal Kritik an der EU-Landwirtschaftspolitik.

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