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Sicherheitsrisiko Mutter – Zwangsadoptionen in Grossbritannien

In der Schweiz nahmen lokale Behörden den Jenischen zwischen 1926 und 1972 insgesamt 2'000 Kinder weg, zumeist zwangsweise. Grossbritannien führt ungerührt im Jahr 5‘000 Zwangsadoptionen von Kindern durch.

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In Grossbritannien nehmen die Behörden jährlich 5‘000 Kinder ihren Eltern weg und geben sie in geheimen Verfahren, meist gegen den Willen der Eltern, zur Adoption frei.

Es dominiert in den Behörden eine gesetzlich fixierte «Ideologie», bei familiären Problemen nicht die Familie zu unterstützen, sondern gefährdete Kinder radikal von den Eltern zu trennen. Überwiegend betroffen sind neben sozial schwachen auch ausländische Familien, zum Teil aus EU-Staaten.

Lettland etwa hat das Vorgehen britischer Behörden gegen seine Bürger kritisiert. Etliche Fälle sind beim Europäischen Menschenrechtsgerichtshof hängig. Eine Sendung von Thomas Kruchem.

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