Tausende Briefe hat der Winterthurer Musikmäzen Werner Reinhart hinterlassen. Er förderte Komponisten wie Igor Strawinsky, Paul Hindemith und Othmar Schoeck, spielte selbst sehr gut Klarinette und prägte bis zu seinem Tod 1951 auch das Programm des Musikkollegiums, das zu einem bedeutenden Orchester der klassischen Moderne wurde.
Reinharts Briefwechsels, wissenschaftlich erschlossen und mittlerweile digital zugänglich, gibt Aufschluss über seine Förderpolitik, seine persönlichen Beziehungen zu den Künstlern sowie seine Prinzipien als Mäzen. Angesichts dessen stellt sich die Frage: Was motiviert Mäzene und Musikfans heute, bedeutende finanzielle Mittel für die flüchtige Kunst der Musik auszugeben? Wie müssen Künstlerinnen und Veranstalter heute auf ein zahlungskräftiges Publikum zugehen, um Mittel einzuwerben, und wie hat sich die Szene in den letzten Jahren verändert?
Im Gespräch mit dem Festival-Intendanten Christoph Müller und einem Vertreter des Aargauer Kuratoriums kommen verschiedene Strategien zur Sprache. Und die erfolgreiche Krimi-Autorin Donna Leon verrät, wie sie ihre Passion für Händel-Opern zur Mäzenin werden liess.
Reinharts Briefwechsels, wissenschaftlich erschlossen und mittlerweile digital zugänglich, gibt Aufschluss über seine Förderpolitik, seine persönlichen Beziehungen zu den Künstlern sowie seine Prinzipien als Mäzen. Angesichts dessen stellt sich die Frage: Was motiviert Mäzene und Musikfans heute, bedeutende finanzielle Mittel für die flüchtige Kunst der Musik auszugeben? Wie müssen Künstlerinnen und Veranstalter heute auf ein zahlungskräftiges Publikum zugehen, um Mittel einzuwerben, und wie hat sich die Szene in den letzten Jahren verändert?
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