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Bild: Anne-Laure Lechat
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Theaterfestivals: Wie international sind sie dieses Jahr?

Versammlungsverbote, Abstandregeln und Reisebeschränkungen: Eigentlich unmöglich, unter diesen Umständen ein internationales Theaterfestival durchzuführen. Und doch: Das «Zürcher Theater Spektakel» und das «Theaterfestival Basel» finden statt. Wie international sind sie dieses Jahr?

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Sie trotzen der Corona-Realität: Sowohl das Zürcher Theater Spektakel wie auch das Theaterfestival Basel haben Wege gefunden, ihre diesjährigen Ausgaben stattfinden zu lassen. Vieles wird anders sein als in früheren Jahren. Auf der Landiwiese in Zürich etwa, wo sonst Restaurants, Bars und Strassenkünstler die spezielle Stimmung des Festivals am See ausmachen, gibt es dieses Jahr nichts davon, dafür: Grosse Kunstinstallationen.

Der künstlerische Leiter des Zürcher Theater Spektakel Matthias von Hartz und sein Team haben neue Projekte und Formate entwickelt, die es ermöglichen, dass internationale Künstler und Künstlerinnen ihre Werke zeigen können, ohne vor Ort sein zu müssen. In Basel setzt man auf ein Festival als Live-Event und legt einen programmlichen Fokus auf Künstler und Künstlerinnen mit aussereuropäischer Herkunft, die im Schengenraum wohnen.

Was bedeutet die aktuelle Situation für die Künstlerinnen auf der ganzen Welt, die im Moment nicht reisen können? Der Performer Dorine Mokha (Lubumbashi/Kongo), die Regisseurin und Autorin Tina Satter (New York/USA) und die brasilianische Choreographin Lia Rodrigues (Rio/Brasilien) erzählen, was für sie die Zäsur durch Corona bedeutet. Wie wird sich die internationale Zusammenarbeit verändern?

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